Kann ich selbst auch Rezensionen auf bookwatch.de veröffentlichen?

Ja, gerne. bookwatch.de ist grundsätzlich immer auf der Suche nach guten Rezensionen zur Erweiterung des Angebots.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um auf bookwatch.de Rezensentin oder Rezensent zu werden?

Nun, Du musst nicht unbedingt Literaturwissenschaften oder ein verwandtes Fach studiert haben. Es wäre aber auch sicher kein Ausschlusskriterium. Auf jeden Fall solltest Du im Schreiben und Lesen geübt sein und auch rein sprachlich weitestgehend fehlerfreie Texte abliefern können, damit die Endredaktion Deiner Rezensionen möglichst wenig zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeutet. Wichtig ist uns, dass Deine Rezensionen gewissen sprachlichen und inhaltlichen Ansprüchen genügen. Es sollte Dir absolut klar sein, dass eine Rezension keine Nacherzählung des Inhalts eines Buches mit einem abschließenden „Fand ich super“ oder „Hat mir nicht gefallen“ ist. Du passt zu unserem Team, wenn Du Bücher differenziert beurteilen kannst. Mehr zu den Voraussetzungen einer Rezension auf bookwatch.de findest Du weiter unten.

Was habe ich davon, eine Rezension bei bookwatch.de zu veröffentlichen?

Zunächst einmal ist es eine Möglichkeit, ein Buch, das man selbst lesenswert findet, einem größeren Publikum vorzustellen.

Außerdem: Jede Rezensentin und jeder Rezensent wird selbstverständlich als Urheber(in) des Artikels ausgewiesen sowie offiziell als Rezensentin bzw. Rezensent von bookwatch.de aufgeführt. Darüber hinaus gibt es ggfls. eine Verlinkung zur Autorenseite (oder zum Blog etc.) der Rezensentin bzw. des Rezensenten.

Insbesondere aber: Man kann mit der Veröffentlichung eigener Rezensionen auf bookwatch.de voraussichtlich etwas Geld verdienen. Dies geschieht nicht über ein von bookwatch.de gezahltes Honorar, sondern durch eine Teilnahme an der Tantiemen-Ausschüttung der VG Wort. Hierfür ist eine (kostenlose) Registrierung der Rezensentin oder des Rezensenten bei der VG Wort erforderlich, was aber ohnehin jedem zu empfehlen ist, der regelmäßig schreibt (und veröffentlicht). Einen informativen Beitrag darüber, was die VG Wort ist und wie das Abrechnungssystem funktioniert, findet man hier.

Kann ich auf bookwatch.de mein eigenes Buch rezensieren?

Lieber nicht. Was auf Amazon & Co. sicherlich deshäufigeren vorkommt, soll hier weitestgehend vermieden werden. Zwar ist es nicht hundertprozentig auszuschließen, dass eine Rezensentin bzw. ein Rezensent es schaffen könnte, das eigene, unter Pseudonym geschriebene Buch auf bookwatch.de vorzustellen, aber in der Regel wird es auffallen. Diese Peinlichkeit sollte im Interesse aller Beteiligten unterlassen werden. Durch eine zum eigenen Werk verfasste Rezension sind Sinn und Zweck der Rezension ad absurdum geführt. Das möchten wir im Interesse unserer Leserinnen und Leser vermeiden.

Eine Ausnahme von der Regel ist jedoch möglich: Wenn das eigene Buch interessant genug erscheint und die Rezension sachlich gehalten ist sowie dem Urteil der bookwatch.de-Redaktion über das rezensierte Werk (tendenziell) entspricht, dann lässt sich über die Veröffentlichung einer solchen Rezension reden. Gegebenenfalls würden von der bookwatch.de-Redaktion — nach Absprache — Änderungen am Text vorgenommen, um die Rezension den Qualitätsanforderungen anzupassen. Voraussetzung dafür ist in jedem Fall: dass die Rezensentin/Autorin bzw. der Rezensent/Autor entsprechend offen und ehrlich mit diesem Anliegen auf uns zukommt und nicht versucht, die eigene Rezension zum eigenen Buch auf bookwatch.de „einzuschmuggeln“.

Grundsätzlich aber gilt: Wer das eigene Werk hier rezensiert sehen möchte, kann eine entsprechende Rezensionsanfrage an bookwatch.de stellen.

Zu welchen Büchern kann ich auf bookwatch.de Rezensionen veröffentlichen?

Auf bookwatch.de erscheinen Rezensionen zu Klassikern, Gegenwartsliteratur, Lyrikbänden sowie Belletristik in all ihren Spielarten. Auch Sach- und Fachbücher sind prinzipiell möglich, wenn sie der bookwatch.de-Redaktion interessant und passend scheinen.

Welche Voraussetzungen muss eine Rezension auf bookwatch.de erfüllen?

  1. Das rezensierte Werk muss zur bevorzugten Auswahl von Büchern seitens der bookwatch.de-Redaktion passen. Das klingt selektiv — und das ist es auch. Es sollen hier besondere Bücher vorgestellt werden, und es liegt in der Natur der Sache, dass daher nicht jedes x-beliebige Buch für eine Rezension in Betracht kommt.
  2. Die Rezension muss einem gewissen Anspruch an Stilhöhe sowie inhaltlicher Tiefe gerecht werden. Die Beurteilung diesbezüglich obliegt abermals der bookwatch.de-Redaktion. Etwaige Schwachstellen in einem Artikel werden dem Urheber bzw. der Urheberin angezeigt. Entweder werden die entsprechenden Rezensionen zurückgewiesen, wenn sie hinsichtlich ihrer Qualität erkennbar prinzipiell nicht genügen, oder es wird die Möglichkeit zur Nachbesserung eingeräumt. In manchen Fällen kann nach Absprache die bookwatch.de-Redaktion die Überarbeitung der Rezension übernehmen, um den Text zur Veröffentlichungsreife zu führen.
  3. Die Rezension sollte einen Mindestumfang von 1.800 Zeichen haben. Dies gilt einerseits zur Gewährleistung einer gewissen inhaltlichen Tiefe und tatsächlichen Auseinandersetzung mit dem rezensierten Werk, andererseits ist dieser Umfang zugleich Mindestanforderung an einen Text, um ihn bei der VG Wort melden und ggfls. damit etwas Geld verdienen zu können (siehe oben).
  4. Die Rezension sollte klar in Abschnitte gegliedert sein, die jeweils durch eine eigene Zwischenüberschrift gekennzeichnet sind. Dies dient der besseren Lesbarkeit, Übersichtlichkeit und Strukturierung des Artikels. Erfahrungsgemäß wirken lange, geschlossene Texte in einem Block eher abschreckend auf potentielle Leserinnen und Leser.
  5. Die Rezension sollte in jedem Fall ein zusammenfassendes Fazit enthalten. Das Fazit sollte die Einschätzung des Buches noch einmal konkretisieren. Dies soll es der stöbernden Leserin bzw. dem stöbernden Leser ermöglichen, sich einen Eindruck von dem Buch zu verschaffen, ohne unbedingt die gesamte Rezension lesen zu müssen.
  6. Die relevanten Eckdaten zum Buch (Titel, Autor, Erscheinungsjahr, Erscheinungsort, Seitenzahl, Preis, ISBN sowie idealerweise Link zum Buch auf der Verlagsseite oder im Buchhandel und ein einigermaßen hochaufgelöstes Bild des Buchcovers im jpeg-Format) sollten der bookwatch.de-Redaktion seitens der Rezensentin/dem Rezensenten nach Möglichkeit bereits zur Verfügung gestellt werden. Das verringert unseren Arbeitsaufwand.

Wie läuft die Mitarbeit technisch ab?

Wer bei bookwatch.de eigene Rezensionen veröffentlichen möchte, schreibt über das Kontaktformular eine formlose Bewerbung mit Angaben zur eigenen Person und idealerweise bereits mit Nennung des Werkes, das rezensiert werden soll, sowie Verweise auf etwaige Referenzen bzw. Arbeitsproben (Website etc.). Wenn bookwatch.de Interesse an einer Zusammenarbeit hat, wird ein neues Benutzerkonto angelegt und die Rezensentin bzw. der Rezensent erhält eine E-Mail, in der sich zwei Links finden. Der erste Link bietet der neuen Rezensentin bzw. dem Rezensenten die Möglichkeit, das automatisch generierte Passwort (eine unüberschaubare Folge von Zahlen und Zeichen) zurückzusetzen und in ein eigenes Passwort umzuwandeln. Der zweite Link führt zum Login ins Backend von bookwatch.de. Dort kann man sich nun anmelden. Nach erfolgreicher Anmeldung können eigene Beiträge erstellt und der Redaktion zur Revision vorgelegt werden. Auch die Statistik bzgl. der Seiten- und Beitragsaufrufe sind jetzt für die neue Mitarbeiterin bzw. den neuen Mitarbeiter einsehbar.

Wie geht das mit der VG Wort und dem Geld verdienen?

In den HTML-Code der Rezensionen wird jeweils eine Zählmarke der VG Wort eingebaut, die die Anzahl der Aufrufe des Beitrags an die VG Wort übermittelt. Zu diesem Zweck muss sich die Rezensentin bzw. der Rezensent zuvor bei der VG Wort angemeldet und entsprechende Zählmarken beantragt haben. Das ist aber alles kostenfrei und in der Regel völlig problemlos. (Es kann aber unter Umständen einige Tage oder sogar Wochen dauern, bis man die Bestätigung über die Mitgliedschaft bei der VG Wort erhält.)

Die Rezensentin bzw. der Rezensent kann die eigenen Beiträge auf bookwatch.de ggfls. einmal jährlich bei der VG Wort melden. Ob eine Meldung des Beitrags bei der VG Wort möglich ist, weil das Minimum an Beitragsaufrufen erreicht wurde, kann die Mitarbeiterin bzw. der Mitarbeiter anhand der Statistik prüfen.

Eine Garantie für die Meldefähigkeit eines Beitrags oder jedweder Monetarisierung kann seitens bookwatch.de natürlich nicht gegeben werden. Aber je mehr Rezensentinnen und Rezensenten wir haben, die ihre Beiträge in den sozialen Medien teilen und publik machen, desto mehr Follower, Reichweite und Traffic werden wir haben, so dass die Chancen zum Geldverdienen mit zunehmendem Wachstum der Seite immer größer werden.

Wie sieht das mit den Urheber- und Nutzungsrechten aus?

Die Urheberrechte verbleiben selbstverständlich in jedem Fall bei der jeweiligen Autorin bzw. dem jeweiligen Autor. Mit Übersendung des Textes räumt die Autorin bzw. der Autor bookwatch.de das Recht ein, diesen auf bookwatch.de zu veröffentlichen. Hiermit erklärt der verantwortliche Betreiber dieser Seite ausdrücklich, dass die übersendeten Texte ausschließlich zur Veröffentlichung auf bookwatch.de und keinesfalls in irgendeinem anderen Zusammenhang verwendet werden (mit Ausnahme der Vorschau-Snippets auf Facebook & Co., wenn dort auf die entsprechende Veröffentlichung auf bookwatch.de hingewiesen wird).

Was ist, wenn ich keine Lust mehr habe, mitzuarbeiten?

Die Zusammenarbeit ist jederzeit von beiden Seiten ohne Angabe von Gründen aufhebbar. Wenn man einfach nichts weiter veröffentlichen möchte, muss man gar nichts machen. bookwatch.de erhebt keine Ansprüche auf das Erstellen von Rezensionen, behält sich aber selbstverständlich das Recht vor, bei anhaltender Passivität seinerseits den Mitarbeiter-Status aufzuheben.

Was geschieht mit meinen Rezensionen nach Beendigung der Mitarbeit?

Die Rezensionen bleiben in der Regel auf bookwatch.de veröffentlicht und können von der Rezensentin bzw. dem Rezensenten auch nach Beendigung der Mitarbeit weiterhin bei der VG Wort gemeldet werden, um ggfls. an der jährlichen Tantiemenausschüttung teilzunehmen.

Und was ist, wenn ich auf bookwatch.de nach Beendigung der Mitarbeit überhaupt nicht mehr in Erscheinung treten möchte?

Auf expliziten Wunsch löscht bookwatch.de alle Rezensionen sowie die personenbezogenen Angaben/Daten der entsprechenden Rezensentin bzw. des Rezensenten nach Beendigung der Mitarbeit.


Wer mitmachen (und als Rezensentin oder Rezensent auf bookwatch.de vielleicht ein kleines Taschengeld hinzuverdienen) möchte, nutzt zur ersten Kontaktaufnahme bitte unser Kontaktformular. Bitte nicht vergessen, Referenzen anzugeben oder als Dateinanhang mitzusenden (Website-URL, Blog-URL, Leseprobe/Beispielrezensionen etc.)!

Views: 1023